Nachhilfe für Studierende
Nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Studierende haben vielfach mit Lernschwierigkeiten zu kämpfen. Das hohe Maß an Eigenständigkeit, das im Studium gefordert wird, und der hohe inhaltliche Anspruch der Studieninhalte sorgen dafür, dass Studierende an ihre Grenzen stoßen. Dass viele junge Erwachsene ihr Studium abbrechen, weil sie überfordert sind, ist somit nicht verwunderlich.
Um einen Studienabbruch zu verhindern und stattdessen den ersehnten akademischen Abschluss zu erlangen, muss man viel Einsatz, Fleiß und Disziplin an den Tag legen. Zudem kann es auch sinnvoll sein, Nachhilfe für Studierende in Anspruch zu nehmen.
Das macht Nachhilfe für Studierende aus
Wer während eines Studiums Nachhilfe nehmen möchte, sollte wissen, inwiefern sich diese von Nachhilfeunterricht für Schüler/innen unterscheidet. Nachhilfe für Studierende befasst sich nicht mit dem klassischen Schulstoff, sondern geht auf die Studieninhalte ein.
Da diese je nach Studiengang variieren können, ist es sinnvoll, im Umfeld der Hochschule nach Nachhilfeangeboten Ausschau zu halten. Die Fachschaften und Tutoren können mitunter eine Nachhilfe empfehlen. Ansonsten sollten Studierende auch auf Aushänge am schwarzen Brett achten.
Darum ist Nachhilfe für Studierende so sinnvoll
Studierende nehmen an Vorlesungen, Seminaren, Übungen und Tutorien teil, um sich die Inhalte zu erarbeiten. Zugleich müssen sie eigenständig lernen und Fachliteratur wälzen. Wer so nicht weiterkommt, braucht vielleicht nur ein paar zusätzliche Hilfestellungen und sollte sich dafür nicht schämen.
Der Wert des Studiums wird in keiner Weise geschmälert, indem man Nachhilfe nimmt. Es ist vielmehr so, dass man gezieltes Problemlöseverhalten zeigt und effektive Strategien entwickelt, um bestehende Hürden zu nehmen.
Der Vorteil von Nachhilfe besteht grundsätzlich darin, dass man individuelle Unterstützung bekommt. Zudem gibt es andere Erklärungen, die den Zugang zum betreffenden Thema erleichtern. Aufgrund des modularen Aufbaus moderner Bachelor- und Master-Studiengänge lässt sich Nachhilfe für Studierende gut realisieren. Wenn sie Probleme in einem Modul feststellen, können sie nach passendem Nachhilfeunterricht suchen und sich gezielt auf die Modulabschlussprüfung vorbereiten.
Diese Nachhilfe-Alternativen gibt es für Studierende
Für Studierende kann Nachhilfe von großem Nutzen sein und den Zugang zu den Studieninhalten vereinfachen. Professioneller Nachhilfeunterricht wird typischerweise von Nachhilfeinstituten angeboten.
Vor allem in den Universitätsstädten lassen sich auch Anbieter für Nachhilfe für Studierende finden. Zunächst lohnt es sich aber auch, die folgenden Alternativen in Betracht zu ziehen:
- Lerngruppen
- Tutorien
- Wiederholung des Moduls
- Selbststudium
- ergänzende Online-Kurse
Es gibt somit zahlreiche Möglichkeiten, sich den Studieninhalten zu nähern. Studierende sollten dies wissen und sich selbst richtig einschätzen, um die passende Wahl treffen zu können.
Checkliste: Daran erkennt man einen guten Anbieter von Nachhilfe für Studierende
All diejenigen, die sich zur Unterstützung ihres Studienerfolgs für Nachhilfe entscheiden, sollten sicherstellen, dass sie bei einem guten Anbieter landen.
Es stellt sich daher die Frage, woran man gute Nachhilfe für Studierende erkennt. Die nachfolgende Checkliste liefert diesbezüglich wichtige Anhaltspunkte und ist daher eine große Unterstützung im Entscheidungsprozess:
- Qualifikation der Lehrkräfte
- mögliche Fächer und Inhalte der Nachhilfe
- Konzept des Nachhilfeunterrichts
- Individualität und Flexibilität
- Betreuung und Beratung
- Preise
5 Tipps für eine effektive Nachhilfe für Studierende
Wer sich während seines Studiums für Nachhilfe entscheidet, kann vielfach einen Studienabbruch abwenden. Entscheidend ist dabei aber nicht nur, dass man bei dem richtigen Anbieter landet, sondern auch, dass man sich aktiv für den Erfolg der Nachhilfe einsetzt.
Passend dazu gibt es nachfolgend fünf kurze Tipps:
- Achten Sie auf vollständige Mitschriften der Vorlesungen!
- Arbeiten Sie jede Vorlesung gewissenhaft nach!
- Machen Sie sich Notizen zu Verständnisproblemen!
- Fangen Sie frühzeitig im Semester mit dem Lernen an!
- Intensivieren Sie die Nachhilfe gegen Ende des Semesters zur Vorbereitung auf die Modulabschlussprüfung!
Was kostet Nachhilfe für Studierende?
Die Kosten für Nachhilfe für Studierende variieren je nach Anbieter, Fach und individuellem Bedarf. In der Regel können die Preise pro Stunde zwischen 10 und 40 Euro liegen. Manche Hochschulen bieten auch kostenlose oder günstige Tutorien durch Studierende höherer Semester an. Online-Plattformen und private Nachhilfelehrer können ebenfalls eine breite Preisspanne haben. Die Gesamtkosten hängen von der Anzahl der benötigten Stunden und der Dauer der Nachhilfe ab.
Wer bietet Nachhilfe für Studierende?
Häufig sind Universitäten und Hochschulen die erste Anlaufstelle für Studierende, die Nachhilfe brauchen, denn sie bieten kostenlose oder günstige Tutorien durch erfahrene Studierende an. Auch private Nachhilfelehrer und -institute bieten ihre Dienste an, teilweise auch online. Zusätzlich gibt es spezialisierte Plattformen im Internet, auf denen Studierende sich untereinander unterstützen können. Manche Fachbereiche oder Fakultäten bieten zudem eigene Lerngruppen oder Peer-Mentoring-Programme an, in denen Studierende gemeinsam lernen und sich gegenseitig unterstützen können.
Wann sollten Studierende Nachhilfe nehmen?
Studierende sollten in Betracht ziehen, Nachhilfe zu nehmen, wenn sie merken, dass sie Schwierigkeiten haben, den Stoff zu verstehen oder mit dem Studienpensum nicht hinterherkommen. Dies kann sich durch schlechte Noten, fehlendes Verständnis in bestimmten Fächern oder das Gefühl von Überlastung zeigen. Es ist wichtig, frühzeitig Unterstützung zu suchen, bevor sich die Probleme weiter verschlimmern und der Lernrückstand größer wird. Nachhilfe kann auch hilfreich sein, um sich gezielt auf schwierige Prüfungen oder Prüfungssituationen vorzubereiten.
Welche Alternativen gibt es zur Nachhilfe für Studierende?
Alternativen zur Nachhilfe für Studierende könnten Peer-Tutoring-Programme sein, bei denen erfahrene Kommilitonen ihre Hilfe und Unterstützung anbieten. Selbststudium und die Nutzung von Online-Ressourcen, wie Lehrvideos oder Lernplattformen, können ebenfalls helfen, den Stoff zu vertiefen. Studierende können auch Professoren und Dozenten um individuelle Beratung und Klärung von Fragen bitten. Gruppenstudien und Lerngruppen ermöglichen den Austausch und das gemeinsame Lernen mit Kommilitonen.